Der heutige Morgen ist ein bisschen ein Wechsel der Welten. Das Nile Bridge Cottage ist keine Luxus-Unterkunft, aber im Vergleich zum Guesthouse, das für uns eine vertraute Umgebung ist, die wir inzwischen sehr lieben, doch ein Stück zurück in eine Umgebung mit gewohntem Standard. Auch der geplante Zeitablauf ist im Vergleich zu den letzten Tagen sehr entspannt. Wir wollen um neun frühstücken und um zehn los, um die Permaculture-Anlage anzuschauen.
Es hat sich allerdings gestern herausgestellt, dass die Koordinierung unseres Besuchs irgendwie ins Leere gelaufen ist, das heißt, dort weiß keiner, dass wir kommen. Ich versuche, den Kopf der Farm Charles Mugarura über LinkedIn zu erreichen, Emmanuel probiert alle Telefonnummern, die er auf der Internet-Seite ausfindig machen kann. Als das alles nicht funktioniert, fährt Emmanuel nach dem Frühstück selbst noch hin, um zu sehen, was kurzfristig möglich ist. Leider ist kurzfristig nichts möglich und wir müssen am Ende einsehen, dass das heute nichts wird. Vielleicht soll’s heute einfach nicht sein.
Der Safari-Bus macht heute insofern wieder Probleme, dass jetzt die Heckklappe nicht mehr zugeht. Engineer Heike und Engineer Berna lösen das Problem aber mit einer Wasserdusche aus der Flasche und etwas Hautcreme. Insofern können wir uns aufmachen in Richtung Entebbe.
Die Fahrt ist lang, aber interessant. Wir sehen große Zuckerrohr- und Teefelder und kommen immer wieder durch Dörfer, in denen die Hauptstraße entlang ununterbrochen Markt ist. Darum heißen ja auch alle größeren Ortschaften in Uganda Trading Center.


In Kampala besichtigen wir noch die Kirche der Märtyrer. Ein Guide erzählt die Geschichte der mehr als vierzig Märtyrer und es sind ziemlich schauerliche Begebenheiten. Wir besichtigen die runde Kirche, in der normalerweise die Gottesdienste stattfinden. Einmal im Jahr ist aber große Wallfahrt und dann kommen hunderttausende Menschen hierher, viele tagelang zu Fuß. Außerhalb der Kirche gibt es deshalb einen großen Altar und in das Gelände eingelassene Tribünen, auf denen die Menschen dann Platz finden.


Kurz nach fünf Uhr erreichen wir die African Roots Lodge in Entebbe. Eine gute Stunde später holt uns Emmanuel ab zum Abendessen am Victoriasee. Wir kennen das Lokal von früheren Besuchen und es ist wunderbar, hier am Wasser zu sitzen. Auch das Essen ist sehr gut hier.

Bei einem letzten Getränk auf der Terrasse der Lodge werden dann noch einmal einige Themen diskutiert, die Adilang betreffen, bevor wir um Mitternacht im Bett sind.
ein Tag voller Überraschungen und am Ende ein entspannter Abend, Albert.
Einen erfolgreichen, pannenfreien Tag heute
liebe Grüße
Danke, liebe Hildegard, morgen früh sind wir zu Hause.
Liebe Grüße nach Prienbach,
Albert
Liebe Uganda Reisende
Es war wiedereinmal spannend eure Reise zu verfolgen. Toll was ihr alles zustandebringt. Ein Segen für die Bevölkerung. Eine ruhige Heimreise, erholt euch gut und dann müsst ihr alles erzählen..
Ganz liebe Grüße Michl und Ingrid
Hallo ihr zwei,
wie schön, dass ihr unsere Reise verfolgt habt. Es gibt wirklich viel zu erzählen und wir freuen uns, euch demnächst berichten zu dürfen.
Liebe Grüße,
Albert und Heike
Lieber Albert,
jetzt – 29.1. frühmorgens – dürftest Du auf dem Weg nach Hause sein, Willkommen zurück!
Es waren so schöne Berichte !
Ich bin sehr gespannt auf die Liste der Vorhaben in diesem Jahr die Ihr vor Ort zusammengestellt habt.
Liebe Grüße
Traudl aus Würzburg
Liebe Traudl,
um morgens um halb sieben sind wir wohlbehalten in München gelandet. Was für eine Reise! Ein paar Tage werden wir uns jetzt sortieren, dann können wir für das erste Halbjahr recht genau und für das zweite Halbjahr im Überblick darstellen, was wir in diesem Jahr voranbringen wollen.
Es gibt viel zu tun!
Liebe Grüße nach Würzburg,
Albert