Gerade einmal drei Wochen sind wir von unserer Reise zurück, aber so viel hat sich schon wieder getan seither. Der Schulbetrieb im neuen Schuljahr nimmt gehörig Fahrt auf und auf unserer Seite geht auch richtig viel voran.
Im Januar war der Bau des ersten Schlafsaals schon relativ weit gediehen und seitdem wurde fleißig weitergebaut.
Parallel wurden auch schon Betten beschafft – und da Transport teuer ist, kann man da schon ein wenig sparen.
Und drei Monate nach Baubeginn wird der Schlafsaal Ende Februar bezugsfertig sein
Für das neue Schuljahr wurde fleißig Werbung gemacht, zuletzt sogar live in einer Radio-Sendung.
… und der Erfolg stellte sich ein: Wir haben für dieses Schuljahr bereits mehr als 80 Schülerinnen und Schüler vor Ort und so, wie es aussieht, werden die angestrebten 100 erreicht. Viele kommen von außerhalb, sodass der Bedarf an Übernachtungsmöglichkeiten riesig groß ist.
Wie gerufen kam es da, dass nun – nach langem Warten – die Zusage zur Förderung des anderen Schlafsaals ankam. Die Verantwortlichen in Adilang sind überglücklich, dass in dieser bezüglich Schlafplätzen schier ausweglosen Situation nun Licht am Ende des Tunnels ist. Der Bau kann am 1. März losgehen, das heißt bei gleichem Tempo kann der zweite Schlafsaal Ende Mai fertig sein – und genau das ist das Ziel, das Emmanuel ausgegeben hat.
In der Schule herrscht in jedem Fall reger Betrieb und die Schlange zur Essensausgabe am Mittag ist lang.
Und am Feiertag wird Fußball gespielt oder Puzzle gebaut.
Die von uns mitgebrachten Spielsachen bereiten also viel Freude und auch die Kinderkleidung wurde in den Außenbezirken von Adilang mit großer Begeisterung entgegengenommen.
Die aus Jinja mitgebrachten Solarkocher sind inzwischen auch aufgebaut. Ich hoffe, wir können bald über erste Erfahrungen berichten.
Am 7. März um 19.30 Uhr wollen Bürgermeister Georg Malterer und ich im Theresia-Petsch-Haus in Bernried über unsere Uganda-Reise berichten. Ich hoffe, dass möglichst viele von euch dabei sein können.
Ich bin begeistert über den Fortschritt, auch über den Erfolg bei der Annahme der Schulungsmöglichkeiten. Es ist ein sehr gutes Gefühl zu sehen mit welchen Engagement die Beteiligten, sowohl vor Ort als auch die Unermüdlichen in der Heimat 🙂 das Projekt vorantreiben.
Ein wirklich schönes Projekt das jede Förderung verdient !
Grüße aus Würzburg
Danke, liebe Gertrud, ohne deine Unterstützung wären wir noch nicht so weit! Wir freuen uns über jeden Fortschritt, den wir gemeinsam erreichen können!