Unsere Reise war sehr interessant, aber auch anstrengend – war sie auch erfolgreich? Ich denke, alle Teilnehmer unserer kleinen Reisegruppe werden hier uneingeschränkt mit „Ja“ antworten.
Zunächst war die Reise erfolgreich für jeden einzelnen von uns. Die Fülle der Eindrücke der letzten zehn Tage macht die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Menschen, die wir getroffen haben, die Landschaften, die wir gesehen haben, und nicht zuletzt die Planzen und Tiere sind für unsere Begriffe ungewohnt und doch liebenswert und schön. Nicht als Tourist unterwegs zu sein, sondern tief einzutauchen in das Land ist für jeden von uns eine wertvolle Erweiterung des persönlichen Horizonts.
Erfolgreich war die Reise auch für unseren Verein „Helfen am Ursprung“ und unsere Partnerorganisation „Dongo Paco“ in Uganda. Wir können mit jedem persönlichen Treffen unseren Zusammenhalt stärken und wir können wieder neue Unterstützer für unsere Aktivitäten gewinnen, wenn sie in Uganda an den verschiedenen Aktivitäten teilnehmen oder sich hier in Deutschlang von unseren Erzählungen fesseln lassen.
Ich denke, die Reise war auch erfolgreich für die Schule, unser Adilang Vocational Training Institute. Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich die Schule baulich und organisatorisch wesentlich weiterentwickelt, die Graduierung der Absolventen des letzten Schuljahres war ein großer Meilenstein für die Schule. Die durch unsere Anwesenheit anzuerkennen, ist für die Studenten, das Personal und alle, die den Aufbau der Schule unterstützen, sehr wichtig und motivierend. In intensiven Gesprächen konnten wir unser Verständnis verbessern, welche nächsten Schritte notwendig sein werden.
Und letztlich – und das ist am Ende entscheidend – war unsere Reise auch erfolgreich für die jungen Menschen in Adilang und Umgebung. Wir werden ab diesem Schuljahr eine signifikante Anzahl mit Stipendien unterstützen können und wir arbeiten an Ansätzen, den Übergang von der Ausbildung ins Berufsleben gezielt zu unterstützen.
All die neuen Erkenntnisse müssen nun verarbeitet werden. Wir müssen entscheiden, welche baulichen Schritte als nächstes die größte positive Wirkung haben. Konzepte für eine Starthilfe für Absolventen müssen von Dongo Paco erarbeitet werden. Den Aufbau der Solarkocher und die Erfahrungen dürfen wir nicht aus den Augen verlieren. Und wir werden natürlich weiterhin auf den verschiedenen Kanälen über alles berichten.
Wir bedanken uns bei allen, die uns gedanklich auf unserer Reise begleitet haben. Einige haben uns zwischendurch geschrieben oder unseren Blog kommentiert, bei allen anderen wären wir für einen kleinen Hinweis dankbar – es ist einfach schön zu wissen, wer sich für unsere Aktivitäten interessiert.
Und wenn sich die/der eine oder andere aufraffen kann, bei uns Mitglied zu werden, freuen wir uns darüber ganz außerordentlich. Im Sinne unserer Stipendiaten haben wir das Ziel ausgegeben, den derzeitigen Mitgliederstand von 72 bis Ende des Jahres auf 100 zu steigern.
In diesem Sinne alles Gute, bis bald, …
Lieber Herr Dietl,
mit großem Interesse habe ich Ihren Reisebericht über Uganda gelesen und bin sehr beeindruckt, was durch Ihren große Einsatz dort bereits bewegt werden konnte.
Schön, dass ich auf diesem Wege auch mit dabei sein kann – vielen Dank!
Weiterhin alles Gute und viel Erfolg wünscht Ihnen und Ihrem Team
Dagmar Altenbuchner
Liebe Frau Altenbuchner, vielen Dank für Ihre gedankliche Begleitung auf unserer Reise! Die Unterstützung, die wir von so vielen Seiten bekommen, hilft uns sehr. Ihnen auch alles Gute!
Lieber Albert,
es ist schier unglaublich was „Helfen am Ursprung“ in relativ kurzer Zeit Gutes geschaffen hat. Das fühlt sich alles wirklich toll an. Ich habe großen Respekt vor euch und vor dem was ihr für die Menschen in Uganda auf den Weg bringt.
Vielen Dank, Gerhard, das Lob eines Experten freut uns besonders! Sehr bewundernswert ist auch, was du alles für Uruguay und Malawi bewegt hast.