Noch ist es etwas zu früh, um schon ein abschließendes Resümee für dieses Jahr zu ziehen, da noch mehr als ein Monat vor uns liegt. Was wir aber jetzt schon tun wollen, ist, den Blick bereits auf das nächste Jahr zu richten und uns Gedanken zu machen, wie wir auch in 2024 unsere Berufsschule möglichst gut voranbringen können.

Wichtiges Ziel für 2024 ist der Bau eines Schlafsaals, bei entsprechender Zusage von Fördermitteln könnten sogar zwei Schlafsäle möglich sein. In jedem Fall müssen wir dafür aber auch in erheblichem Umfang eigene Mittel aufbringen. Geplant ist darüber hinaus ein zusätzliches Unterrichtsgebäude, um für alle Ausbildungsrichtungen genug Raum zu haben. Des Weiteren soll der Anschluss an das öffentliche Stromnetz vorgenommen werden und auch eine zweite Personalunterkunft, ein Speisesaal und eine Küche stehen an. Das folgende Bild zeigt, was bereits errichtet wurde (grüner Haken) und was in der nächsten Periode geplant ist (oranger Pfeil).

Parallel zu den baulichen Aktivitäten soll der Schulbetrieb erweitert und stabilisiert werden. Für die geplante Erweiterung auf ca. 100 Schülerinnen und Schüler sind weitere Ausrüstung und in erheblichem Umfang Übungsmaterial erforderlich. Wesentlich, um auch hilfsbedürftigen Gruppen die Chance auf einen Schulbesuch zu eröffnen, sind Stipendien, die wir finanzieren wollen.

All dies ist nur möglich, wenn es uns gelingt, weiterhin viele Unterstützerinnen und Unterstützer davon zu überzeugen, dass Spenden in unser Projekt größtmögliche Wirkung haben. Grund dafür ist zum einen, dass bei uns jede Spende ohne jeglichen Abzug im Projekt ankommt. Es gibt keinerlei Overhead, der durch Spenden gedeckt wird.
Zum anderen sind wir davon überzeugt, dass wir mit unseren Partnern von Dongo Paco mit ihrem Vorsitzenden Emmanuel so aufgestellt sind, dass wir mit dem Aufbau der Berufsschule im ländlichen Raum Ugandas genau an der Stelle ansetzen, an der für die Bevölkerung der größte positive Effekt erzielt werden kann. Berufliche Bildung ist der Schlüssel, um vielen jungen Menschen den Weg in ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, was das gesamte Leben in der Gemeinde nachhaltig verändern wird.

Mit Blick auf Weihnachten hoffen wir deshalb auf die Spendenfreudigkeit vieler Menschen. Helft uns mit euren Spenden, erzählt aber auch Verwandten, Freunden und Bekannten von unserem Projekt – vielleicht ist der eine oder andere noch auf der Suche nach einem überzeugenden Ziel für seine bzw. ihre Spende. In jedem Fall danken wir jetzt schon allen, die uns in irgendeiner Form unterstützen.