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Es geht voran!

Ein wesentliches Etappenziel für unser Adilang VTI ist, dass im Januar 2023 die ersten 50 Schüler in bis dahin zu errichtenden Räumlichkeiten unterrichtet werden sollen. Oft werden wir gefragt, ob wir denken, dass unsere Partner in Uganda das schaffen.

Klar ist, wir haben uns damit ein sehr ehrgeiziges Ziel gesetzt, aber die bisher erreichten Ergebnisse und die derzeit laufenden Arbeiten stimmen uns weiterhin sehr optimistisch, dass das definierte Etappenziel erreicht werden kann.

Das erste Gebäude, das errichtet wird, ist der Trakt gleich neben der Einfahrt. Später werden hier einmal Büros, Computerraum und Bücherei untergebracht sein, aber zu Beginn werden dort die erste Schüler unterrichtet.

Derzeit arbeiten allein 16 Personen daran, den Unterbau für dieses Gebäude zu schaffen. Klar zu erkennen ist schon die runde Form des Gebäudes und auch seine Größe.

Parallel dazu gehen die Arbeiten an der Zufahrt, am Zaun und am Sportplatz weiter.

Aber auch auf der organisatorischen Seite ist eine Menge zu tun. Um die Berufsschule im Januar von der Schulbehörde registrieren zu lassen, sind eine Reihe von Anforderungen zu erfüllen, deren Umsetzung gerade Zug um Zug realisiert wird. Dazu zählen unter anderem Wasserversorgung und Sportplatz, aber auch die Organisation des Schulbetriebs.

In einigen Wochen stehen dann auch Personalfragen an. Die Schule braucht einen Schulleiter, einen Adminstrator und zu Beginn zwei Lehrer. Gutes Personal zu finden wird ein Schlüsselthema für den dauerhaften Erfolg der Schule sein.

Was wir noch wenig kommuniziert haben, ist, dass sogar in 2022 schon informelle Ausbildungseinheiten stattfinden werden. Vorgesehen sind ein Kurs für Gartenbau und ein Kurs für das Thema Backen. Der Gartenbaukurs wird im Wesentlichen im Freien ablaufen, für den Backkurs stehen Räumlichkeiten im Adoma Guesthouse zur Verfügung, das Emmanuel in den letzten Monaten im Dorf gebaut hat und das auch Sitz der Dongo Paco Foundation ist. 

Zum offiziellen Start der Schule im Januar 2023 wird es somit schon erste Absolventen geben. Dies ist auch gedacht als klares Signal für die Gemeinde Adilang, dass die Berufsschule kein fernes Zukunftsprojekt ist, sondern schon jetzt unmittelbar Wirkung zeigt.

Diese sehr erfreulichen Fortschritte in Uganda bedeuten aber auch, dass wir mit der Finanzierung Schritt halten müssen. Bisher wird das Projekt vor allem von einigen großen Spenden weniger Personen getragen. Um bis Jahresende die ersten 50.000 Euro einsetzen zu können, muss es uns gelingen, die Basis der Spender noch wesentlich zu verbreitern.

Bitte helft alle mit, damit wir mit unserem anspruchsvollen Projekt nicht ins Stocken geraten. Über den Reiter SPENDEN in dieser Website findet ihr alle erforderlichen Informationen, die ihr sehr leicht über das Weiterleiten des Links auf unsere Website auch an alle Freunde und Bekannte weitergeben könnt.

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